Ingo. Der Webdeveloper mit Vorliebe für Haarexperimente

Ein Interview übers Programmieren, Teamwork und güldenes Haar

Veröffentlicht
13/07/2021

Ingo, unser fleißiger Programmierer, ist das Gesicht hinter all den Webseiten, die wir erstellt haben und erstellen werden und zudem unser Agentur-Hirn, was jegliche technische Angelegenheiten angeht. Deine Webseite lädt länger, als die Polizei erlaubt? Kein Problem, Ingo hat die Lösung!

Unser sympathischer Webdeveloper

Wie wird man Webdeveloper? Und wie hast du es in die coolste Agentur weit und breit geschafft?

Zu meinem Beruf an sich bin ich über meinen Zwillingsbruder gekommen, der den Job schon seit mittlerweile 7 Jahren ausübt. Er hat mir vor langer Zeit mal gezeigt, was er so macht, da war das Berufsfeld noch relativ neu, und es hat mich sehr, sehr beeindruckt und neugierig gemacht. Daraufhin habe ich mich dazu entschieden Informatik zu studieren und ja, jetzt bin ich da. Zu SirPauls bin ich im Mai 2019 eigentlich auch über meinen Bruder gekommen, der Connections zu einem Mitarbeiter hatte. Zu diesem Zeitpunkt gab es bei SirPauls noch niemanden, der für Webdevelopment zuständig war – der Fokus lag da auf Google und Social Media Marketing. Meine Erfahrungen hab ich durch meinen früheren Job als IT-Techniker und mein Studium gesammelt. 

Wofür bist du genau zuständig?

Als Webdeveloper bei SirPauls bin ich für alles Technische zuständig, speziell aber für die Website-Erstellung und alles was dazugehört: von der Server-Einstellung zum Cookie-Plugin. Einfach gesagt: Alles, was mit dem Web zu tun hat, gehört zu meinen Aufgabengebieten. 

Wie läuft so eine Website-Erstellung ab? Wie ist der Prozess? 

Zu Beginn entwirft unser Grafiker, der Flo, die Webseite und übergibt sie anschließend mir, um die Ideen umzusetzen. Der Prozess der Website-Erstellung verläuft ganz unterschiedlich, je nachdem wie komplex die Seite ist. Wir haben einen Kunden, auf dessen Website sich im Hintergrund ein Zählsystem befindet, mit dem man Punkte verdienen kann. Das zu programmieren war schon relativ komplex, alleine braucht man dafür ungefähr 3 Monate. Bei anderen Kunden, die nur Inhalte vermitteln, verläuft der Prozess sehr viel schneller, vor allem, wenn man mit WordPress (ein freies Content-Management-System) arbeitet. WordPress bietet einem eine gute Unterlage, das erspart einiges an Zeit. Für eine Webseite, die mit WordPress aufgebaut wird, brauche ich ungefähr 2-3 Wochen. 

Was sind deine täglichen Aufgaben?

Meine Tage verlaufen alle komplett unterschiedlich: Oft haben wir geplante, längerfristige Projekte, denen täglich nachgegangen wird, wie eben die Erstellung einer Webseite. Dazu kommen immer wieder Fehlermeldungen von den jeweiligen Websites, die ich manage – die bearbeite ich schnellstmöglich. Auch diverse Kundenanfragen trudeln täglich in mein Postfach, dazu zählen kleine Aufträge wie Bilder auf einer Webseite austauschen, Hilfeleistungen nach Updates, neue Features, oder andere Kleinigkeiten.

Ingo bei der Arbeit

Was gefällt dir an deinem Job am besten?

Am liebsten programmiere ich Seiten, bei denen wir sehr viele Freiheiten haben. Wenn wir keine bestimmten Vorgaben von den Kunden und Kundinnen bekommen und der Grafiker und ich Verschiedenes ausprobieren dürfen – das hat schon wirklich seinen Reiz. Diese Seiten, sie müssen gar nicht komplex sein, werden meistens am kreativsten und coolsten. Wir haben beispielsweise einen Kunden, der von uns einfach nur eine Webseite möchte und uns alle Freiheiten gibt – da können wir uns austoben (wie 3D-Animationen, etc.), das macht richtig Spaß.

Was ist für dich das Besondere an SirPauls?

Das Miteinander macht uns einzigartig und besonders. Wir funktionieren als Team super, die Harmonie passt und auch die lockere und freundschaftliche Beziehung zu unserem Chef macht uns als Agentur außergewöhnlich. Aber nicht nur das Teamwork läuft so super, auch unser Verhältnis zu den Kundinnen und Kunden ist auf einer freundschaftlichen Basis. 

Miha, unser Chef, achtet sehr darauf, dass gutes Klima zwischen allen, die zusammenarbeiten, herrscht. Wir schwimmen alle auf einer Wellenlänge und respektieren einander, so arbeitet man sehr gerne und produktiv! 

Ingo, was macht dich zum Sir?

Bei der Arbeit bin ich sehr pingelig, was den Code angeht. Ich werde wahnsinnig, wenn der Code nicht schön ordentlich geschrieben ist, das geht wirklich gar nicht. Da hab ich wohl einen kleinen inneren Monk.

Und sonst: Meine Haare – seit 3 Monaten bin ich sehr experimentierfreudig, letzte Woche waren sie rosa und mein nächster Versuch wird gold. 


Fotos: Flo Knödl
Text: Alina Lerch

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